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Sonntag, 14. August 2016

Drei Wochen USA

Hey !
Ich bin schon seit zwei Wochen wieder zu Hause, aber ich dachte ich schreibe mal lieber spät als nie.

Also, unsere Reise ging als erstes nach Boston, Massachusetts. Dort wurden wir von eher bewölktem Wetter begrüßt und so zog sich das auch mit zusätzlichem Regen teilweise unseren ganzen Aufenthalt dort. Allerdings hat uns das nicht gehindert daran, uns tolle drei Tage zu machen, an denen wir zum Beispiel am ersten Tag direkt zu meiner Cousine ein bisschen außerhalb gefahren sind. Die macht nämlich da ein Au-pair Jahr. Die anderen beiden Tage haben wir mit einer Bootstour, Whale Watching, Hop-On/Hop-Off, dem Skywalk, Harvard University, ein bisschen Shoppen, viel Herumlaufen und einer Fahrradtour zur angeblich weltbesten Icecream gefüllt. (Die "Weltbeste Icecream" war auf jeden Fall nicht die beste, die ich jemals gegessen habe.) Es ist übrigens empfehlenswert, wenn man zwei oder drei Tage in Boston ist und viel sonder Stadt in der Zeit erleben und sehen will, eine Go Boston Card zu kaufen, weil man so insgesamt Geld spart und diese Karte viele Attraktionen beinhaltet.

Essen im Quincy Market, so so gut




Von Boston aus sind wir dann mit einem Mietwagen losgefahren und haben einen Tagesausflug nach Nantucket gemacht, was eine kleine Insel ist nicht weit weg von Boston und Cape Cod, wo wir die nächsten drei Nächte verbracht haben. Also auf Cape Cod war dann eher ein bisschen "Urlaubs-feeling" vorhanden, durch die Strände und die Sonne, die dann mal endlich rausgekommen ist. Insgesamt haben wir in den Tagen eher das Cape generell unsicher gemacht und unter Anderem auch die Stadt Princetown, wo wir tatsächlich übernachtet haben.

Provincetown war eine "Schwulenstadt", wie wir dann herausgefunden haben



Nach Cape Cod haben wir eine Nacht in Syracruse übernachtet und sind am Folgetag weitergefahren nach Toronto. Dort kam mein Bruder hinzu und wir haben natürlich den CN Tower besucht, auch dort eine Hop-On/Hop-Off Tour gemacht, eine Bootstour und sind wiedermal viel gelaufen. 


Der Blick runter vom CN Tower
Als nächster Stop waren die Niagarafälle geplant, und ich muss wirklich sagen, dass dieser Ort direkt an den Fällen sehr den Bildern von Las Vegas ähnelt, außer natürlich dass es kleiner ist. An dem ersten Tag sind wir eigentlich nur angekommen und haben uns abends ein Feuerwerk direkt über den Fällen angeguckt und am zweiten Tag haben wir Dinge gemacht, wie diese berühmte Fahrt zu den Fällen auf einem Schiff mit Regen Capes, dann waren wir noch hinter den Fällen und in einem 4D-Kino über die Entstehung dieser. Allerdings wurde man da auch nass. 




Die komplette darauf folgende Woche waren wir dann bei meiner Gastfamilie in Michigan. Es war so schön nach Hause zu kommen und es hat nicht lange gedauert bis es sich so angefühlt hat, als wäre ich nie weg gewesen, außer der kleine Unterschied, dass meine deutsche Familie dann dabei war. Aber in der Zeit waren wir ein Mal in Detroit bei einem Tigers Baseballspiel, in Ann Arbor (auch eine etwas größere Stadt mit der Michigan University), hatten ein Familienessen mit der ganzen großen Familie, ich war auf einer Party und habe da viele meiner Freunde gesehen, wir haben die Familie von dem Freund, den ich in den USA hatte besucht, ich war am Strand mit meiner Gastschwester und Freunden und generell war die Woche einfach super schön in meinem zweiten zu Hause.






Nachdem ich mich schweren Herzens wieder verabschieden musste, ging es als letztes für meine Familie und mich nach Chicago für drei weitere Tage. Dort hatten wir wieder eine Go Chicago Card und konnten dementsprechend viele Attraktionen direkt besichtigen. Dazu gehörten der Willis Tower (Skideck), die Hop-On/Hop-Off Tour, Chicago 360°, das Aquarium, Architecture River Cruise, und eine andere Bootstour über den Lake Michigan. An einem Abend hat sogar Bayern gegen Mailand gespielt und wir wollten spontan noch Karten kaufen, was zu unserem Überraschen gar nicht mehr so einfach war, weil die Amerikaner sich anscheinend doch mehr für Fußball interessieren, als wir gedacht haben. Am Ende sind wir dann doch nicht gegangen und hatten somit die Chance uns noch einmal ein Feuerwerk anzusehen.